CyberSEAS

Cyber Securing Energy dAta Services

Ziel

CyberSEAS zielt darauf ab, die allgemeine Resilienz von Energieversorgungsketten zu verbessern, indem sie vor schwerwiegenden Cyberangriffen geschützt werden. Zu diesem Zweck zielen die in diesem Projekt vorgeschlagenen Lösungen darauf ab, unter anderem die erweiterten Beteiligungsmodelle der Akteure und Verbraucher zu nutzen. Die Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Integration dezentraler Energieressourcen (DERs) und dem Fortbestehen von Altsystemen im System ergeben, werden ebenfalls berücksichtigt.

Entwickelt wird ein offenes und erweiterbares Ökosystem von 30 anpassbaren Sicherheitslösungen bereitzustellen, die wirksame Unterstützung für wichtige Aktivitäten bieten, wie z. B. Risikobewertung, Interaktion mit Endgeräten, sichere Entwicklung und Bereitstellung, Sicherheitsüberwachung in Echtzeit, Verbesserung der Fähigkeiten und Sensibilisierung sowie Zertifizierung, Governance und Zusammenarbeit.

Die im Rahmen von CyberSEAS vorgeschlagenen Lösungen werden durch einen progressiven Pilotansatz validiert, der mit einem Laboreinsatz beginnt und mit Vor-Ort-Einsätzen fortgesetzt wird.

Das Fraunhofer-Zentrum für Digitale Energie wird ein Labor beisteuern, das sich auf die Netzintegration dezentraler Energiequellen und die Elektrifizierung des Verkehrs (E-Mobilität) konzentriert. 

Nutzen

Mit Hilfe von Simulation und Emulation werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Energieversorgungskette in unterschiedlicher Detaillierung untersucht. Neben der reinen Simulation oder dem reinen Betrieb können Simulationsumgebungen mit Hardwarekomponenten gekoppelt werden, um ein erweiterbares cyber-physikalisches Labor zu schaffen. Das Labor bietet eine signifikante Integration von IKT und OT, die nicht nur die aktuelle Betreiberinfrastruktur nachbildet, sondern auch zusätzliche Erkenntnisse über die Herausforderungen, die sich aus einem mehr oder weniger vollständig IKT-vernetzten Verteilnetz ergeben, liefern kann.

Projektpartner

Fördergeldgeber: Das Projekt wird von der Europäischen Union unter der Förderungsnummer 101020560 finanziert.

Das Konsortium besteht aus 26 Partnern unter der Leitung von ENGINEERING SPA.