Start von »CyberSEAS« – mehr als 30 IT-Sicherheitslösungen für kritische Infrastrukturen

Das von der EU geförderte Vorhaben CyberSEAS wird ein offenes und erweiterbares Ökosystem von dreißig anpassbaren Sicherheitslösungen liefern, um die Resilienz von Wertschöpfungsketten im Energiesystemen zu verbessern.

Im Rahmen des von der Europäischen Union mit 7.99 Mio. € geförderten Vorhabens werden mehrere Pilotinfrastrukturen und Testinfrastrukturen genutzt um mehr als 100 IT-Sicherheitsszenarien zu erforschen. Das Konsortium aus 29 Partnern unter der Leitung von Engineering Ingegneria Informatica S.p.A verfolgt das Ziel die allgemeine Widerstandsfähigkeit von Wertschöpfungsketten in der Energieversorgung zu verbessern. Dabei sollen komplexe Angriffe auf die verstärkt eingesetzte Informationstechnik bei unterschiedlichen Akteuren der Energieversorgung analysiert werden. Dies geschieht sowohl unter Beachtung bestehender Systeme als auch neuer Technologien bei Energieinfrastrukturbetreiber als auch Dienstleistungsanbietern (Cloud, Datenspeicher,…). Neben der IT-Sicherheit wird auch der Datenschutz bestehender und zukünftiger IT-Lösungen analysiert. 

Das Fraunhofer-Zentrum für Digitale Energie wird in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen University ein Labor beisteuern, das sich auf die Netzintegration dezentraler Energieerzeuger und E-Mobilität konzentriert. Mittels Simulation und Emulation werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen in den Wertschöpfungsketten von Ladeinfrastrukturen und Energieinfrastrukturen bzgl. ihrer IT-Sicherheit untersucht.

Herr Dr.- Ing. Markus Mirz nahm als Vertreter des Fraunhofer-Zentrums für Digitale Energie an dem Kickoff-Meeting teil.

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